Die Karriere von Alogte Oho verlief zunächst in relativ kleinen Schritten. Weder seine erste lokal veröffentlichte Kassette, die 2007 herauskam, als er gerade 21 Jahre alt geworden war, noch sein Nachfolgealbum von 2010 hatten die Erfolge gebracht, die er sich erhofft hatte. Infolgedessen versuchte er verzweifelt, seinen Lebensunterhalt mit der Musik zu verdienen, und war kurz davor aufzugeben, als sein Leben eine dramatische Wendung nahm: Eines Tages fuhr Oho mit seinem Motorrad durch den chaotischen Verkehr von Ghanas Hauptstadt Accra und träumte von den Möglichkeiten einer besseren Zukunft. Während er abgelenkt war, wurde er plötzlich von einem Auto angefahren und erlitt schwere Verletzungen, bei denen er beinahe ums Leben kam. Aufgrund des Unfalls blieb er etwa zwei Monate lang im Krankenhaus. Nachdem der Schock vorüber war, lag er in seinem Krankenhausbett, als ihm der göttliche Schutz bewusst wurde, der ihn am Leben gehalten hatte. Sein erster klarer Gedanke war „Mam Yinne Wa“ (Gott, Du liebst mich so). Plötzlich begann er eine Melodie zu summen und das Lied „Mam Yinne Wa“ war geboren.

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Das erste, was er tat, nachdem er sich vollständig erholt hatte und eine neue Motivation hatte, mit der Musik weiterzumachen, war, ins Studio zu rennen, um seinen neuen Song aufzunehmen. Es wurde sofort ein riesen Hit unter seinem Volk, den Frafra, und plötzlich war Alogte der beste Frafra-Gospel-Künstler.

Die Allgegenwärtigkeit des Liedes sorgte dafür, dass es eines der ersten Dinge war, die der deutsche Produzent und Philophon-Labelchef Max Weissenfeld hörte, als er 2013 den Norden Ghanas besuchte. Die beiden Männer trafen sich und begannen eine Reihe von Aufnahmen, aus denen das international gefeierte Album „Mam Yinne Wa“ entstand, welches 2019 veröffentlicht wurde. 

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Ende 2021 bereits konnte ich die Band im Alten Rathaus in Göttingen präsentieren. Es war ein wunderbares Konzert! Mittlerweile ist viel passiert. 2023 wurde das zweite Album “O Yinne!” veröffentlicht. Es folgten ausgedehnte Touren in Europa. Auf großen Festivals wie Roskilde oder Le Guess Who, dem Elbjazz oder dem Glastonbury Festival wurde Alogte Oho and his Sounds of Joy frenetisch gefeiert.  

Mit dem mitreißenden Gesang des Zwei-Frauen-Chores, angetrieben von dichten Bläsern Sätzen und Vintage-Keyboards, überraschen, erfreuen und inspirieren Alogte Oho und seine Sounds of Joy!

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18:00 Uhr - dots Außenbühne

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